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Esperienza sul posto con il software vitomed per studi medici: impulsi freschi e digitali
Invest, Involve, Inspire. So lautet das Motto der Non-Profit Organisation YES, welche Wirtschaftsbildungsprogramme für Schülerinnen und Schüler entwickelt und betreut. Ziel ist es, die Wirtschaft mit der Schule zu vernetzen.
YES setzt dabei auf grösstmögliche praktische Erfahrungen, die eine gute Vorbereitung für den späteren Sprung in die reale Wirtschaft bringen sollen.
Im Company Programme gründen und führen Schülerinnen und Schüler ein eigenes Miniunternehmen und erleben während eines Geschäftsjahres hautnah, was es heisst, ein Unternehmer oder eine Unternehmerin zu sein. Die Arbeit wird fachlich durch die jeweilige Lehrperson sowie einen praktischen Berater (Wirtschaftspate) begleitet und unterstützt. Ein Programme Manager von YES beaufsichtigt die jungen Miniunternehmer und steht ihnen mit Rat und Tat zur Seite.
Während des Geschäftsjahres entwickeln die Miniunternehmer ein eigenes Produkt oder eine eigene Dienstleistung. Der Erfolg hängt dabei von dem Einsatz des jeweiligen Unternehmerteams ab. Dabei müssen allerlei Aspekte wie eine durchdachte Marketingstrategie, der Aufbau einer Corporate Identity mit Wiedererkennungswert oder die richtige Budgetkalkulation berücksichtigt werden.
Die Leistungen aller Teilnehmenden bleiben gewiss nicht unbelohnt. Im gleichzeitig stattfindenden Wettbewerb werden die Miniunternehmen nach diversen Kriterien bewertet und können sich den Einzug in das grosse Finale am 25. und 26. Mai 2018 in der grossen Bahnhofshalle des Zürich HB sichern. Michael Blickenstorfer, Informatik-Lehrling der Vitodata AG, konnte sich mit der Firma PlusBit und ihrem Produkt, einer Handspielkonsole mit dem Namen «8MATE», in den Top 25 platzieren und damit die Teilnahme am Finale sichern.
Das Miniunternehmen PlusBit der Technischen Berufsschule Zürich stellt Handspielkonsolen für Retrobegeisterte her. «Plus» steht für die Kreuztaste (Pluszeichen) bei der Konsolensteuerung und «Bit» als Masseinheit für den Informationsgehalt und für die Datenmenge digital gespeicherter und übertragener Daten. Das Logo soll an die Anfänge der Handspielkonsolen erinnern und die Begeisterung wecken.
Gegründet wurde PlusBit von sieben Junginformatikern. Michael Blickenstorfer, Mohamed Hassan, Daniel Zelger, Tobias Füglistaller, Lars Omlin, Loris Widmer und Philipp Sager kennen sich von der Berufsschulklasse und erhielten im Wirtschaftsunterricht die Möglichkeit, ihre Geschäftsidee in die Wirklichkeit umzusetzen.
Im Rahmen des Company Programme durfte die Miniunternehmung von Michael Blickenstorfer an zahlreichen Veranstaltungen teilnehmen und Aktionen durchführen.
An der Eröffnungsveranstaltung im Oktober 2017 wurde die Firma und ihr Produkt erstmalig einem grösseren Publikum vorgestellt. Die Besucher der Veranstaltung erhielten die Möglichkeit, die Firma mit einer kleinen Investition finanziell zu unterstützen und dürfen nun am Ende des Geschäftsjahres auf einen Gewinn an der Beteiligung hoffen. Als sogenannte Partizipanten haben sie dabei Firmenanteile erstanden.
In der ersten Wettbewerbsphase ging es für PlusBit nach Biel in das Centre Bahnhof und nach Zürich in die SihlCity, wo das Produkt an einem selbstkonzipierten Messestand von PlusBit beworben wurde. Das Team konnte hier erste Erfahrungen im Kundenkontakt und Verkaufsverhalten sammeln und sich so optimal für den Einzug in das Halbfinale an der nationalen Handelsmesse vorbereiten.
Nach Bekanntgabe der Top 50 hiess die nächste Station ShopVille am Zürich Hauptbahnhof. Was zuvor an der regionalen Handelsmesse nicht so reibungslos lief, konnte bis hier ausgebessert und optimiert werden. PlusBit hatte die Juroren ein weiteres Mal von ihrem Konzept überzeugt und nun heisst es also: Endstation «Bahnhofshalle Zürich HB» am 25. und 26. Mai.
Um auf die nationale Handelsmesse aufmerksam zu machen, wurden drei geplante Flyer-Aktionen an der ETH Zürich erfolgreich in die Tat umgesetzt. Das dazu notwendige Druckmaterial wurde eigenständig gestaltet und ausgedruckt. PlusBit konnte mit diesen Aktionen sehr gut auf sich aufmerksam machen und weitere Interessenten an den Messestand holen.
Eine (Mini-)Unternehmen zu gründen ist ein sehr grosses und zeitaufwändiges Unterfangen. Für Berufsschüler mit wenig Freizeit ist es sehr schwierig, sich gegen die grösstenteils gymnasiale Konkurrenz zu behaupten. Dank des unermüdlichen Einsatzes aller sieben Teammitglieder und der Unterstützung aus privatem und geschäftlichem Umfeld ist es PlusBit schliesslich doch gelungen, ihr Unternehmens bis ins grosse Finale zu führen.
Mit der Retro-Handspielkonsole 8MATE konnte ein innovatives und einzigartiges Produkt im Wettbewerb eingebracht werden. Die Konsole ist dank Akku optimal für unterwegs geeignet. Mit dem intelligenten Betriebssystem «Retro Pie» sind Spiele-Klassiker wie Super Mario, Tetris oder Pacman jederzeit spielbar. Die Handspielkonsole eignet sich ausserdem auch gut für den Zeitvertreib im Wartezimmer des Arztes.
Mit einer eigens entwickelten Webseite konnte der Webauftritt des Mini-Unternehmens in die Tat umgesetzt werden. Zusätzlich unterstützen diverse Social-Media-Kanäle die Webpräsenz von PlusBit. Weitere Ergebnisse des Geschäftsjahres sind der Geschäftsbericht sowie der Businessplan mit einer Light-Version zur vereinfachten Anschauung. Mit einem Firmenportrait war es PlusBit zudem möglich, die wichtigsten Fakten über die Firma zusammenzutragen.
Der Einzug in die Top 50 und nun in die Top 25 gehören zu den wichtigsten Meilensteinen in diesem Wettbewerb. Mit einem ausgeklügelten Messekonzept und der grossen Eigenleistung aller Beteiligten gehört das Team bereits zu den besten Miniunternehmen und darf sich auf das Finale freuen.
Die Vitodata AG unterstützt die Arbeiten ihrer Lehrlinge und möchte mit diesem Beitrag auf den Wettbewerb aufmerksam machen.
Weitere Informationen:
https://yes.swiss/
https://yes.swiss/programme
Esperienza sul posto con il software vitomed per studi medici: impulsi freschi e digitali
Was vor über 10 Jahren mit der damaligen Vitodata Testfiliale West in Biel und dem Zweimann-Team Thomas Eigenheer und Patrick Schönenberger begann, hat mit dem Bezug des neuen Standortes Orpund (bei Biel) eine neue Bedeutung erhalten.
Auf den 1. Januar 2018 wurden verschiedene Tarife umgestellt.