Aufbewahrungsfrist von Krankenakten auf 20 Jahre angehoben
Die Verwahrung der Krankenakten von Personen bleibt weiterhin ein Dauerthema, sowohl in der Politik wie auch bei diversen Fachgruppen im Gesundheitswesen.
Wir stellen fest, dass aktuell die Daten von zwei bis drei Praxen wöchentlich von der «Locky» Malware verschlüsselt werden. Die im Umlauf befindende Schadsoftware greift Ihre Daten an und verschlüsselt diese. Was können Sie vorbeugend dagegen tun?
Sichern Sie darum Ihre Daten regelmässig und bewahren Sie diese auch extern auf. Mit einer regelmässigen Datensicherung können Sie grösseren bzw. längeren Datenverlust vermeiden.
Leider sind die Viren-Produzenten den Antiviren-Programmen immer einen Schritt voraus. Dennoch profitieren Sie von regelmässigen Updates Ihres Antiviren-Programms, weil dadurch der Schutz möglichst aktuell ist.
So können Sie die Einstellung prüfen:
Seien Sie vorsichtig mit E-Mail-Anhängen und unbekannten oder rätselhaften E-Mail-Adressen. Falls Sie unsicher sind, ob das E-Mail bzw. der Anhang tatsächlich «sauber» ist, rufen Sie im Zweifelsfall den Absender an. Seien Sie insbesondere vorsichtig bei E-Mails von Zalando und anderen grossen Online-Händlern, denn diese Labels sind beliebte Absender für das Einschleusen von Malware.
Sollten Sie trotz aller Vorsicht dennoch Opfer einer Attacke werden, schalten Sie das betroffene Gerät aus und wenden Sie sich umgehend an unseren Service Desk bzw. Ihren Hardware-Partner. So können rasch die notwendigen Schritte eingeleitet werden. Sind Sie interessiert, was MELANI (Melde- und Analysestelle Informationssicherung des Bundes) zum Schutz tut oder ob Ihre E-Mail-Adresse eine der 6’000 gehackten Adressen ist?
Unten finden Sie den Link auf die offiziellen Seite des Bundes. Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Falls Sie Fragen rund um die Systemaktualität oder Interesse an weiterführenden Sicherheits-Lösungen, wie zum Beispiel
haben, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Die Verwahrung der Krankenakten von Personen bleibt weiterhin ein Dauerthema, sowohl in der Politik wie auch bei diversen Fachgruppen im Gesundheitswesen.
«Das Bundesgesetz über den Datenschutz (DSG) ist aufgrund der rasanten technologischen Entwicklung nicht mehr zeitgemäss.»
Die Digitalisierung schreitet weiter voran; auch vor der Arztpraxis macht sie nicht halt. Dieser Fortschritt ist für viele sehr erfreulich, birgt jedoch Risiken, wenn es um die digitale Sicherheit geht.